November 2022 - Vorstellung der Eckpunkte des inhaltlich-didaktischen Konzeptes
Nach Abschluss der Workshop-Reihe zum inhaltlich-didaktischen Konzept im Sommer 2022 wurden nun allen sich daran bisher aktiv beteiligten Teilnehmer:innen die Ergebnisse in einer zusammenfassenden Präsentation vorgestellt. Das Projektteam um Prof. Dr. Schmiechen-Ackermann und Abelina Junge (IDD, Hannover) sowie Katrin Unger (Gedenkstätte Bergen-Belsen) erläuterten unter dem Arbeitstitel „Demokratielabor“ die wesentlichen Eckpunkte des inhaltlich-didaktischen Konzeptes, welches im ersten Quartal 2023 schriftlich vorliegen wird.
Anhand von Verdener Persönlichkeiten und zentralen historischen Ereignissen mit Bezug zur Verdener Stadtgeschichte wird das „Demokratielabor“ künftig seine vielfältigen Inhalte zeigen. Die Entwicklung und Bedeutung von Demokratie und Menschenrechten wird anhand einer Chronologie, verschiedenen Biografien und der Topographie der Stadt Verden herausgestellt. Über die Kombination mit inhaltlichen Schwerpunkten, sog. Profillinien, wie etwa zum Thema „Demokratisches Engagement und Teilhabe“ oder „Mobilität und Migration“ sollen tiefergehende Informationen vermittelt und zudem verschiedene Veranstaltungen und Formate sowohl für Gruppen als auch für Einzelbesucher:innen angeboten werden. Die Möglichkeit vor Ort Inhalte selbstständig zu erforschen, soll mit digitalen Elementen wie z.B. einer WebApp oder AR-Anwendungen unterstützt werden.
Die erarbeitenden Inhalte des Konzeptes bilden ab 2023 die Grundlage für die sich anschließende, gestalterische und ausstellungsdidaktische Umsetzung in den Räumlichkeiten des Syndikatshofs.